Machbarkeitsstudie Dorfmittelpunkt Schuby

Unserer großen Gemeinde fehlt ein Treffpunkt mitten im Ort…. Das vernehmen wir immer wieder.

Gleichzeitig schläft das zentral gelegene ehemalige Amtsgebäude seit Jahren einen Dornröschenschlaf und es findet sich keine sinnvolle und zugleich einigermaßen wirtschaftliche Nutzung.

Schön, dass zumindest durch den Allgemeinarzt und den Chiropraktor Leben im Gebäude ist, und das soll auch unbedingt so bleiben.

Doch was kann mit dem übrigen Gebäude und dem etwa 2 ha großen Areal Drumherum sinnvollerweise geschehen?

Mithilfe eines Planungsbüros wird in den nächsten sieben Monaten eine Machbarkeitsstudie für einen Dorfmittelpunkt erarbeitet. Oberstes Ziel ist die Mitnahme der Bürgerinnen und Bürger und ihrer Ideen.

Mitte August fand ein erster Bürgerworkshop rund um das Amtsgebäude statt. Dieser wurde flankiert von einem abwechslungsreichen musikalischen Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl sorgten die örtlichen Vereine (Feuerwehr, VfB, DRK, Siedlergemeinschaft). Viele Menschen kamen und beteiligten sich rege an den verschiedenen Workshops. In diesen ging es thematisch u.a. um die räumlichen Bedarfe von Vereinen und Institutionen und um soziale und kulturelle Bedarfe. Auch die Kinder der Gemeinde hatten sich Gedanken zu ihrem Dorfmittelpunkt gemacht und ihre Ideen per eigengebauter Modelle visualisiert. Des Weiteren gab es einen Vortrag zum Thema Co-Working, einer neuen Form modernen Arbeitens.

Das Planungsbüros wird nun alle Anregungen zusammentragen und diese Anfang Oktober der eigens ins Leben gerufenen Lenkungsgruppe vorstellen, bevor dann die Gemeindevertretung über weitere Schritte beraten wird.

Mit auf dem Plan sein dürfte auf jeden Fall der Bau einer neuen Feuerwehrwache auf dem Areal.

Und auch sonst dürfen alle gespannt darauf sein, welche Ideen umgesetzt werden sollen.

Beitrag veröffentlicht von:
Petra Schulze