Besondere Brandlast auf großem Gebiet - Gut gerüstet für den Notfall

Die Freiwillige Feuerwehr Schuby hat mit der Nähe zur Autobahn, dem IKG Schuby oder der nahegelegenen Biogasanlage eine besondere Brandlast auf großem Gebiet zu bewältigen.

Dabei sind die Helfer in Not auf eine gute Auslastung unter den Kameradinnen und Kameraden angewiesen, aber auch auf eine gute Ausrüstung. Gerade recht kam da die Spende durch die Auflösung der “Sterbekasse zu Schuby von 1862” mit 18.000 Euro. Davon wurden zwei Löschdecken im Wert von rund 6000 Euro, zwei Wärmebildkameras im Wert von 3600 Euro sowie zwei Statuspanele mit Navigationssystem für die Löschfahrzeuge im Wert von 5300 Euro angeschafft. Rund 3000 Euro flossen zudem ein in die Anschaffung der hochwertigen Einsatzschutzkleidung für die aktiven Ehrenamtler im Wert von insgesamt 34.000 Euro.

Sascha Feister zeigte sich dankbar, dass die 32 goldfarbenen Jacken, 37 schwarzblauen Bundhosen sowie passenden Feuerwehrhandschuhe neben der Bezuschussung aus der Feuerschutzsteuer auch aus dem Gemeindehaushalt vom letzten Jahr mitfinanziert werden konnten, trotz “der angespannten Haushaltslage”.  Der Wehrführer macht deutlich: “Gerade im Innenangriff ist die Gefahr am größten. Die Sicherheit und damit verbundene Gesundheit der Einsatzkräfte im Einsatz- und Übungsdienst hat immer Vorrang.”

Wer jetzt noch mit der alten Uniform arbeitet, bekommt deswegen successive das neue Outfit nachgerüstet. “Das ist der Plan.”, stellt auch Schubys Bürgermeisterin Petra Schulze in Aussicht, die sich am Übungsabend der Wehr einen Überblick über die Neuanschaffungen verschaffte.

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Finja Henke
Petra Schulze (Mitte) setzt auf eine gut ausgerüstete Wehr in Schuby. (Foto © Kerstin Frischkemuth)